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nicht, wie die "Braunschweiger Anzeigen" (Okt. 1876. St. 232. S. 2809) behaupten, den weiland braunschweigischen Hof-Buchbinder Joh. Engelh. Voigts zum Verfasser, sondern den General und Oberhofmarschall des Kurfürsten von Hessen, Hans Adolf von Thümmel ( 1851), der in dem Glauben, ein Dichter zu sein, viele ähnliche Verse beging. Die obigen begeisterten einen Kandidaten der Theologie, A.L., dazu, ins Fremdenbuch der Rudelsburg folgende Worte (mit Zeichnung) einzutragen: /* Und wer des Lebens Unverstand Mit Wehmut will gemessen, Der lehne sich an eine Wand Und strample mit den Füssen.-- Derselbe v. Thümmel soll auch der Verfasser sein von: Im Schatten kühler Denkungsart. Möglicherweise aber sind diese Worte Eigentum des oben genannten Voigts, wie in dem angeführten Artikel der "Braunschweiger Anzeigen", allerdings ohne Beleg, versichert wird.-- Aus Gust. Albert Lortzings (1803-51) zuerst 1837 in Berlin aufgeführter Oper "Czar und Zimmermann" citieren wir: /* 0, ich bin klug und weise, Und mich betrügt man nicht. */ und: Es ist schon lange her-- endlich: 0 selig, o selig, ein Kind noch zu sein! Der Text zu dieser komischen Oper ist nach Hoffmann von Fallersleben ("Unsere volkstümlichen Lieder", No. 817, Nachtrag) von Salomon Reger (1804-57); nach dem Textbuche Hermann Mendels (Herausg. d.
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