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/* [Greek: dommu pa bô kai charistiôni tan gan kinasô pason][*?] gieb mir einen Punkt, wo ich hintreten kann, so will ich mit meinem Werkzeug die ganze Erde bewegen, */ und: /* Noli turbare circulos meos, Störe meine Kreise nicht, */ womit er den auf ihn eindringenden Feind zurückwies, der ihn in mathematischen Betrachtungen störte. Im Valerius Maxinms (8, 7, ext. 7) lautet die alte Lesart: "noli, obsecro, istum circulum disturbare". In neueren Ausgaben ist nach den besseren Handschriften das Wort "circulum" weggelassen. Nach den Prolegomena eines ungenannten alten Autors zu dem Neuplatoniker Porphyrios (abgedr. in "Scholia in Aristotelem" von Brandis, Berl. 1836, S. 8) waren die Worte des Archimedes: "[Greek: tan kephalan kai mê tan gramman][*?]". "Nimm meinen Kopf, aber lass unberührt, was ich gezeichnet habe".-- Einen zu teuer erkauften Erfolg nennt man einen Pyrrhussieg, weil Pyrrhus, König von Epirus, nach der gewonnenen Schlacht bei Asculum 279 v. Chr., ausrief: "Noch einen solchen Sieg über die Römer und wir sind verloren!" (Plutarch, "Leben des Pyrrhus" c. 21 u. "Aussprüche von Königen und Feldherren" unter "Pyrrhus"; Cassius Dio, I, S. 40. Imm. Bekker.)-- Einem schmähsüchtigen Recensenten geben wir den Namen des griechischen Rhetors Zoilus (um 270 v. Chr.), der sich durch hämische Kritiken Platos und Homers berüchtigt machte.-- Antigonus I. Gonatas, König von Macedonien ([*dagger] 240 v. Chr.), sagte nach Plutarch ("Apophth. reg. et imp." u. "Isis u. Osiris"; bei Didot. Paris 1868. S. 217, 47 und 445, 41): [Greek: ou tauta moi sunaiden a lasanophoros][*?], "davon weiss mein Kammerdiener nichts", als ihn ein ge-*
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