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*gleich auf L. Crassus an, der starb, kurz nachdem er eine Rede gehalten: "Illa tanquam cycnea fuit divini hominis vox"--"Das war gleichfalls die Schwanenstimme des göttlichen Menschen". Und so nennen wir die letzte Schöpfung eines dahingeschwundenen Geistes sein Schwanenlied oder seinen Sehwanengesang.-- Pindar (521-441 v. Chr.) bietet die Worte ("Olymp." 1, 1): /* [Greek: Ariston men thdôr][*?], Das Beste ist das Wasser; */ und ("Pyth." 8, 136, vrgl. unten Horaz "Od." IV, 7, 16 mit Anm.): /* [Greek: Skias onar anthrôpoi][*?] Eines Schattens Traum (sind) die Menschen.-- */ Aus einem uns verlorenen Gesänge Pindars hat sich ein Bruchstück erhalten (s. Boeckh: "Frgm." 151 und Plato: "Gorgias" 484 b) , worin es mit Bezug auf die Tötung und Beraubung des Geryon durch Herkules heisst: /* [Greek: nomos ho pantôn bs*ikeis thnatô* te kai athanatôn agei dikaiôn to biaiotaton ipertata cheir*][*?] */ "Das Gesetz (sc. der Natur, das dem Stärkeren Recht giebt), der König über alle Sterblichen und Unsterblichen, waltet mit allmächtiger Hand, das Gewaltsamste billigend". Herodot (3, 38) citiert ausser dem Zusammenhang: [Greek: orthôs moi dok*ei pindaros poiê*ai nomon pa*ia* pusilea][*?]
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