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/* "La peine est aux lieux qu'n habite Et le bonheur où l'on n'est pase". "Die Qual ist überall, wo wir auch hausen, Und wo wir nicht sind, ist das Glück". */ Dies citieren wir mit der Schlusszeile von "Des Fremdlings Abendlied", das Schmidt von Lübeck 1808 im "Taschenbuch zum geselligen Vergnügen" veröffentlichte, in folgender Form: Da, wo du nicht bist, ist das Glück! Zelter komponierte das Lied und dann Schubert, der es aber veränderte und "Der Wanderer" betitelte. Bei ihm schliesst es: "Dort, wo du nicht bist, dort ist das Glück!"-- Jean François Collin d'Harlevilles (1755-1806) stolze Redensart in "Malice pour malice" (1793), 1, 8: /* Impossible est un mot que je ne dis jamais, "Unmöglich" ist ein Wort, dass ich nie ausspreche, */ mochte Napoléon I. vorschweben, als er aus Dresden am 9. Juli 1813 (s. "Correspondance") an den Kommandanten von Magdeburg, Grafen Lemarois, schrieb: "'Ce n'est pas possible', m'écrivez-vous: cela n'est pas français"--"'Es ist nicht möglich', schreiben Sie mir: Das ist unfranzösisch". Hieraus entsprang das geflügelte Wort Impossible n'est pas un mot français.-- Anthelme Brillat-Savarin (1756-1826) begann seine "Physiologie du goût" (1825) mit den "Aphorismes du professeur", deren viertes lautet: /* Dis-moi ce que tu manges, je te dirai ce que tu es. Sage mir, was du isst, und ich sage dir, was du bist. */ S. Feuerbachs "Der Mensch ist, was er isst".-- Das ganz unverbürgte Wort des Müllers von Sanssouci an Friedrich den Grossen: "Ja, wenn das Berliner Kammer-*
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