![]() |
|
![]() |
Seite: 229 – << vorige – nächste >> – Übersicht
/* Whatever is, is right, Alles was ist, ist recht so.-- */ Das Motto der Briefe Rahels: Still und bewegt entlehnte Varnhagen v. Ense aus Joh. Christ. Friedr. Hölderlins (1770-1843) "Hyperion" (Tübingen 1797-99, Bch. 2, Brief 2: "Wie der Sternenhimmel, bin ich still und bewegt"), eingedenk der Worte Goethes (1795) über Rahel: "Sie ist, soweit ich sie kenne, in jedem Augenblicke sich gleich, immer in einer eigenen Art bewegt, und doch ruhig,--kurz, sie ist, was ich eine schöne Seele nennen möchte", (vrgl. "Rahel, ein Buch des Andenkens für ihre Freunde". Berlin 1833. S. 98.) Wahrscheinlich ist Hölderlins Vergleich eine Übertragung von: "in motu immotum", dem Motto des Kardinals Luigi Este (+ 1586), das mit dem Emblem des sternenbedeckten Firmaments die Devise jenes Fürsten bildete.-- Der König rief, und alle, alle kamen, ist der Anfang eines von H. Clauren (Carl Heun 1771-1854) gedichteten Liedes, dessen erster Druck das Datum "Gnadenfrei, den 24. Juni 1813" trug, "in Kommission zu haben bei W.G. Korn in Breslau und bei Gröbenschütz in Berlin".-- Der Anfangsvers eines Liedes von August Mahlmann (1771-1826) in Beckers "Taschenbuch zum geselligen Vergnügen" (1802, S. 278, 279) lautet: /* Ich denk' an euch, ihr himmlisch schönen Tage (der seligen Vergangenheit!).-- */ Von Friedrich von Schlegel (1772-1829) ist: Der Historiker ist ein rückwärts gekehrter Prophet. Es steht in dem von seinem Bruder August Wilhelm und
Seite: 229 – << vorige – nächste >> – Übersicht