![]() |
|
![]() |
Seite: 70 – << vorige – nächste >> – Übersicht
Auf Matth. 25, 18 und 25 beruht: /* Sein Pfund vergraben */ mit Hinzuziehung des ähnlichen Gleichnisses bei Lukas 19 (s. weiterhin), da hier nur von "Centnern" die Rede ist.-- Matth. 25, 32 u. 33 heisst es von "des Menschen Sohn": "Und werden vor ihm alle Völker versammelt werden. Und er wird sie von einander scheiden, gleich als ein Hirte die Schafe von den Böcken scheidet. Und wird /* die Schafe zu(seine)r Rechten (stellen, und) die Böcke zur Linken". */ Dies wurde zum beliebten Vergleich guter mit bösen Menschen.-- Auf Matth. 26, wo geschrieben steht, dass die anderen Jünger schlafen, während Judas den Herrn verrät, beruht das Wort: /* Der Verräter schläft nicht; */ und auf Matth. 26, 15 : "Ich will ihn euch verraten. Und sie boten ihm 30 Silberlinge" der Ausdruck: /* Judaslohn.-- */ Wenn wir in bitteren Leiden wünschen: /* Dieser Kelch mag an mir vorübergehen, */ so wenden wir ungenau Worte Christi an, die Matth. 26, 39. 42; Lukas 22, 42; Markus 14, 36 angegeben werden.-- Matth. 26, 10 spricht Jesus von dem Weibe, die köstliches Wasser auf sein Haupt goss: "Sie hat ein gutes Werk an mir gethan". Daher unser Wort: /* Ein gutes Werk an Einem thun.-- */ Matth. 26, 41 und Markus 14, 38 lesen wir: /* Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.-- */ Matth. 26, 48 u. 49 (vrgl. Luk. 22, 48) heisst es von
Seite: 70 – << vorige – nächste >> – Übersicht