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Sirach 9, 24 steht: Das Werk lobt den Meister.-- Auf Sirach 10, 12 "Heute König, morgen tot" beruht Heute rot, morgen tot.-- Aus Sirach 11, 29 stellen wir um: Du sollst niemand rühmen vor seinem Ende. vrgl. auch: nemo ante mortem beatus.-- Aus Sirach 11, 34 citieren wir: Nichts Gutes im Sinne haben.-- Sirach 13, 1 steht: Wer Pech angreift, (der) besudelt sich (damit).-- Aus Sirach 18, 20: "Hilf dir zuvor selber, ehe du andere arzneiest" entsprang: Arzt, hilf dir selber! Lukas 4, 23 wird es schon als Sprichwort angeführt.-- Seine Worte auf der Goldwage wägen stützt sich auf Sirach 21, 27: "Die unnützen Wäscher plaudern, das nichts zur Sache dienet; die Weisen aber wägen ihre Worte mit der Gold wage" und 28, 29: "Du wägest dein Gold und Silber ein; warum wägest du nicht auch deine Worte auf der Goldwage?" In einem Fragmente des Varro aus der Satire [Greek:Periplous] (Buch 2 [Greek: peri philosophias] kommt der Ausdruck in der Form "unum quodque verbum statera aeraria pendere" ebenfalls vor. (Ausg. v. Bücheler, No. 419.)-- Eine sitzen lassen sagen wir nach Sirach 22, 4: "Eine vernünftige Tochter kriegt wohl einen Mann, aber eine ungerathene Tochter lässt man sitzen und sie bekümmert ihren Vater".-- Mit Bürger ("Die Weiber von Weinsberg" Strophe 6) reden wir von Weiberlist
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