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Nach "Sprüche" 26, 27: "Wer eine Grube machet, der wird darein fallen" (vrgl. Psalm 7, 16; 9, 16; 57, 7; Predig. Sal. 10, 8; Sirach 27, 29) ist gebildet: Wer ändern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. Vrgl. Hesiod, (Werke und Tage, Vers 265): [Greek: "oi t aytô kaka teychei anêr allô kaka teychôn"] (Der Mann, der einem andern Böses bereitet, bereitet das Böse sich selbst.)-- Prediger Salomo l, 2 und 12, 8 ruft: "Es ist alles ganz eitel", danach wir sagen: Alles ist eitel. Auch wird der lateinische Text citiert: Vanitas vanitatum, et omnia vanitas.-- 1, 7 (vrgl. Sirach 40, 11) heisst es: Alle Wasser laufen ins Meer.-- 1, 8: ... "das Auge sieht sich nimmer satt, und das Ohr hört sich nimmer satt" liess uns das Wort bilden: Ein Nimmersatt.-- 1, 9 : und geschiehet nichts Neues unter der Sonne.-- 3, 1 : Ein jegliches hat seine Zeit.-- 3, 11: (Er aber thut) Alles (fein) zu seiner Zeit.-- 3, 12: "Darum merke ich, dass nichts besseres darinnen ist, denn fröhlich sein und ihm (sich) gütlich thun in seinem Leben".-- 3, 13: "Denn ein jeglicher Mensch, der da isset und trinket und hat guten Mut in aller seiner Arbeit, das ist eine Gabe Gottes".-- 5, 18: "... welchem Menschen Gott Reichtum und Güter und Gewalt giebt, dass er davon isset und trinket für sein Teil und fröhlich ist in seiner Arbeit; das ist eine Gottes-Gabe".--
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