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Augen haben und nicht sehen und Ohren haben und nicht hören beruht auf Psalm 115, 5. 6; 135, 16. 17; Jer. 5, 21; Hesek. 12, 2; Weisheit 15, 15.-- Psalm 116, 11 steht: /* Omnis homo mendax, Alle Menschen sind Lügner.-- */ Im Texte von Psalm 127, 2: "Denn seinen Freunden giebt er's schlafend", liegt das Wort: Gott giebt's den Seinen im Schlafe, oder: Dem Gerechten giebt's der Herr im Schlafe.-- Als Umgestaltung von Psalm 127, 3: "Siehe, Kinder sind eine Gabe des Herrn" mag gelten: Viel Kinder, viel Segen.-- Psalm 143, 2: "... gehe nicht in's Gericht mit deinem Knechte; denn vor dir ist kein Lebendiger gerecht" giebt uns das Wort: Mit Einem ins Gericht gehen.-- Psalm 145, 15 und 16 (s. oben 5. Mos. 15,11) steht das Tischgebet: /* Aller Augen warten auf Dich und Du giebst ihnen ihre Speise zu seiner Zeit. Du thust Deine Hand auf und erfüllest alles, was lebet, mit Wohlgefallen.-- */ Der weise Salomo, der "dreitausend Sprüche redete" (1. Könige 4, 32), und der den Sprichwörtern die allgemeingültige Bezeichnung der Weisheit auf der Gasse (Sprüche Salomons l, 20: "Die Weisheit klaget draussen, und lasset sich hören auf den Gassen") verschafft hat, wird natürlich oft citiert.-- "Sprüche" 1, 10 lautet: (Mein Kind,) wenn dich die bösen Buben locken, so folge nicht.--
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